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Die Geschichte der Mark

und das politische Umfeld in Deutschland

Teil 1: So begann es

Hauptseite zum Thema Geschichte der Mark

Deutsche Münzen vor 1871

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Inhalt

So begann es Das Kaiserreich 
1871 - 1918
Weimarer Republik 
1919 - 1933

Mit Krimi im Jahr 1932

Das Dritte Reich
1933 - 1945
Deutschland nach dem Krieg unter Alliierter Besatzung 
1945 - 1948
Bank Deutscher Länder
1948 - 1949
Die BRD
1949 - 1990
Die DDR
1949 - 1990
Das vereinte Deutschland 
1990 - 2001
Das Ende der Mark
2002

So begann es


Geschichte wie Deutschland sich einigte

Nach der Abdankung Napoleons wurde aus Deutschland 1815 ein loser Staatenbund der sog. Deutsche Bund gebildet.
Dieser Staatenbund bestand aus einer ganzen Reihe von an sich selbstständigen Königreichen, Herzogtümern, Fürstentümern und Freien Reichstädten. Jedes dieser Staatengebilde gab auch seine eigene Währung heraus.
Die zwei mächtigsten Staaten dieses Staatenbundes waren Preußen und Österreich. 
1866 kam es zum Krieg zwischen Preußen und Österreich. Das bedeutete das Ende des Deutschen Bundes.
Nach diesem Krieg den Preußen gewann, vereinigten sich die Norddeutschen Staaten zum Norddeutschen Bund, den Preußen ganz klar dominierte. Gleichzeitig buhlte Preußen unter Leitung von Bismarck  um die Gunst der süddeutschen Staaten Baden, Bayern und Württemberg, welche Preußen im Krieg 1866 noch bekriegt hatten.
Der Erfolg war dann, dass diese drei süddeutschen Staaten gemeinsam mit dem Norddeutschen Bund in den deutsch / französischen Krieg 1870 / 1871 gegen Frankreich zogen. 
Am Ende dieses für Deutschland überaus erfolgreichen Krieges wurde am 18.1.1871 im Spiegelsaal zu Versailles das Deutsche Reich ausgerufen.

Die Währungen bis zur Einigung Deutschlands

Deutsche und österreichische Münzen vor 1871Noch immer gab es aber in Deutschland keine einheitliche Währung. 
Im Süden Deutschland rechnete man nach Konventionstalern, Kronentalern, Gulden sowie Kreuzern.
Im Norden, dominiert durch Preußen, nach Talern im "Graumannschen Fuß".
So waren in Deutschland ganze sieben Hauptwährungssysteme im Umlauf.

Aber selbst nach Einführung der neuen Währung zu 1 Mark = 100 Pfennig waren danach immer noch Taler und Heller im Umlauf.
So waren österreichische Vereinsthaler bis 1901 und die Taler (1 Taler = 3 Mark) deutschen Gepräges sogar bis 1907 gültig.
Als der Taler dann endgültig abgeschafft war, führte man das Dreimark-Stück ein, das den Gegenwert zu dem so beliebten Taler besaß.
Auch Bayern musste mal wieder seinen Willen durchsetzen. Dort blieben die Hellerstücke im Wert zu einem halben Pfennig weiterhin im Umlauf. Das war in Bayern wichtig, da man so weiterhin einen besseren Spielraum in der Bewegung des Bierpreises behalten wollte. Wahrscheinlich fürchtete man einen Volksaufstand, wenn die Bierpreise um einen statt nur einen halben Pfennig erhöht werden mussten.

Die alte Währung in unserer Alltagssprache

Auch heute noch ist uns diese alte sehr beliebte Währung im Sprachgebrauch erhalten geblieben, obwohl keiner von uns jemals mit ihr bezahlt hat:

  • Wer den Pfennig nicht ehrt ist des Talers nicht wert
  • Auf Heller und Pfennig
  • Taler, Taler du musst wandern...
  • Der Parkgroschen  als Pedant zum Zehnerl
  • Der Sechser als Pedant zum Fünfpfennigstück

 

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