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Neuausgaben und News zu Briefmarken der Tschechischen Republik vom Jahr 2007

Hier finden Sie Infos zu Neuausgaben und weitere News zu Briefmarken der Tschechischen Post.

Von Thomas Schmidtkonz

Hauptbriefmarkenseite

Weitere Briefmarken - News

Nachrichten über neue Briefmarken Tschechiens

Briefmarke der Tschechischen Republik

Madonna von Zbraslav auf tschechischer Marke von 2006

Catawiki Briefmarken Auktionen

Inhalt

Einleitung News / Neuausgaben Neueste Tschechische Briefmarkenausgaben  
Tschechische Briefmarkenausgaben 2017 Tschechische Briefmarkenausgaben 2016 Tschechische Briefmarkenausgaben 2015  
Tschechische Briefmarkenausgaben 2014 Tschechische Briefmarkenausgaben 2013 Tschechische Briefmarkenausgaben 2012 Tschechische Briefmarkenausgaben 2011
Tschechische Briefmarkenausgaben 2010 Tschechische Briefmarkenausgaben 2009 Tschechische Briefmarkenausgaben 2008 Tschechische Briefmarkenausgaben 2007
Tschechische Briefmarkenausgaben 2006 Tschechische Briefmarkenausgaben 2005 Hauptbriefmarkenseite Kataloge und Bücher für Sammler bei amazon.de  

Tschechoslowakei-Briefmarken im Sammlershop Schmidtkonz

Einleitung

Die Tschechische Post gibt viele künstlerisch ansprechende Briefmarken heraus. Wegen der reichhaltigen Motive kommen auch Motivmarkensammler auf ihre Kosten. Hier werden regelmäßig die tschechischen Briefmarkenneuheiten vorgestellt.

Die offizielle Adresse für die Ausgabestelle tschechischer Marken lautet:
POSTFILA, Exportabteilung, Ortenovo nám. 16, 170 24 Praha 7

Website der Tschechischen Post

News / Neuausgaben

Neue Tschechische Briefmarkenausgaben am  19.12.2007 (16.01.2008)

Herausgabe der Sondermarke DIE TSCHECHISCHE REPUBLIK IM SCHENGEN-RAUM

Ausgabetag: 19. Dezember 2007
Entwurf: Oldřich Pošmurný
Format: 33 x 33 mm
Nennwert: 10,- Kč
Druck der Marke und des FDC´s: Farbiger Offset-Druck
Gedruckt in Bögen zu: 35 Stück

Briefmarke: Das Logo des Beitritts der Tschechischen Republik zum Schengen-Raum, gebildet von einer Verkehrsampel mit drei grünen Signallichtern und dem Text „ EVROPOU VOLNOU CESTOU“ am Hintergrund des Himmels. Die Marke ist vervollständigt mit dem Text „SCHENGENSKÝ PROSTOR“.

Ersttagsbrief: Eine Landkarte, die den erweiterten Schengen-Raum darstellt.

Der Schengen-Raum wurde von fünf EU-Mitgliederstaaten (Frankreich, Deutschland, Belgien, Luxemburg und den Niederlanden) gegründet, die sich über die Abschaffung sämtlicher Kontrollen reisender Personen im Rahmen dieser Länder geeinigt haben.
Der Schengen-Vertrag wurde am 14. Juni 1985 im Luxemburger Dorf Schengen unterzeichnet.
Heute umfasst der Schengen-Raum 13 EU-Mitgliederstaaten. Außerdem haben auch Island und Norwegen den Schengen-Vertrag unterzeichnet. Nach der Abschaffung der Kontrollen auf den Innengrenzen weiterer neun EU-Mitgliederländer, wird die freie Bewegung von Personen auf einem Gebiet von 24 Staaten garantiert.
Die Tschechische Republik wurde am 21.Dezember 2007 Mitglied des Schengen-Raumes. An diesem Tag wurden die Kontrollen an den Landesgrenzen und ab Ende März 2008 auch auf den internationalen Flughäfen bei Flügen im Rahmen des Schengen-Raumes abgeschafft.

Tschechische Briefmarken

Herausgabe der Sondermarke BRIEFMARKEN-WELTAUSSTELLUNG  PRAGA 2008 - DAS AUSSTELLUNGSLOGO

Ausgabetag: 19. Dezember 2007
Entwurf: Jan Solpera
Format: 19 x 23 mm
Nennwert: 18,- Kč
Druck: farbiges Offsetdruck
Gedruckt in Bögen zu: 100 Stück
Farben der Briefmarke: dunkelblau und grün
Bild der Briefmarke: das Logo der Ausstellung
FDC´s: keinen FDC herausgegeben

Identische Marken im Nennwert von 7,50 Kč und 11,- Kč in anderen Farben wurden am 1. Dezember 2006 und am 4. April 2007 herausgegeben.
 

Tschechische Briefmarken

Neue Tschechische Briefmarkenausgaben am 12.12.2007 (16.01.2008)

Herausgabe der Dauermarke SCHÖNHEIT DER BLÜTE – Kokardenblume

Ausgabetag: 12.Dezember 2007
Entwurf: Anna Khunová
Stich: Bohumil Šneider
Format: 19 x 23 mm
Nennwert: 2,50 Kč
Druck: Rotationsstahldruck komb. mit Tiefdruck
Gedruckt in Bögen zu: 100 Stück
Farben der Briefmarke: schwarz (StDr.) grün, rot und gelb
FDC: keinen FDC herausgegeben

Tschechische Briefmarken

Neue Tschechische Briefmarkenausgaben am 7.11.07 (23.11.2007)

Herausgabe der Sondermarken Kunst auf Briefmarken

Ausgabetag: 7. November, 2007
Stecher: Martin Srb (22,- CZK) Václav Fajt (25,-CZK),Miloš Ondráček (28,-CZK)
Größe: 50x40 mm(22,- und 28,- CZK), 40x50 mm (25,-CZK)
Nennwert: 75,- CZK
Druck (Briefmarken ) : Stahlflachplattendruck
Druck (FDC´s) Stahlflachplattendruck

Briefmarken:
22,- CZK - Amálie Mánesová (1817-1883), Schloss Vrbičany, 1846
Nationalgallerie in Prag
Stecher: Martin Srb
Farben: schwarz, gelb, grün, blau, rot

25,- CZK - Otakar Lebeda (1877-1901), Der Weg zum Schloss Bechyně,1899
Nationalgallerie in Prag
Stecher: Václav Fajt
Farben: dunkelbraun, gelb, rot, grün, blau

28,- CZK - Soběslav Hippolyt Pinkas (1827-1901), Montmartre, 1856
Nationalgallerie in Prag
Stecher: Miloš Ondráček
Farben: schwarzbraun, ockergelb, braun, rot, blau

Ersttagsbriefe:
mit der 22,- CZK Marke – Tuschzeichnung „Bauernhaus zwischen Bäumen“ von A.Mánesová
gedruckt in schwarzgrau
mit der 25,- CZK Marke – Lebeda´s Tuschzeichnung auf hellbraunem Papier „Hof bei Jeřábek“,1893 gedruckt in schwarz-grün
mit der 28,- CZK Marke – Skizze von Arbeitern (schwarze Kreide, Kohl auf Papier) zum Pinkas´ Gemälde „Arbeiter auf Montmartre“ gedruckt in schwarz
 

Tschechische Briefmarken

 Tschechische Briefmarken

Amálie Mánesová (1817-1883) stammte aus einer bekannten Malerfamilie. Auf Wunsch ihres Vaters Antonín Mánes widmete sie sich vor allem der Landschaftsmalerei, sie befasste sich jedoch auch mit der Figuralmalerei und malte Obst- und Blumenstilleben. Von großer Bedeutung war auch ihre pädagogische Tätigkeit. In der Prager Spálená Strasse öffnete sie  eine Spezialschule für Malerei und Zeichnung. Sie unterrichtete auch in Adelfamilien. Zu ihren Schülerinnen gehörte z.B. Zdenka Braunerová, später eine bekannte Malerin. Als die älteste von den Geschwistern lebte sie mit ihren Brüdern Josef und Quido, die sie unterstützte und für den Haushalt sorgte. Mit Josef unternahm sie Malerreisen ins Riesengebirge, nach Dresden, Wien, nach Hrubá skála und die österreichischen Alpen. Auf der Briefmarke ist das Gemälde „Schloss in Vrbičany“, wo sie zu Gast war.

Der Landschaftsmaler Otakar Lebeda (1877-1901) studierte an der Prager Akademie bei J.
Mařák, dann bei Courtoise an der Colarosi-Schule in Paris. Wie seine Mitschülern an der Mařák-Schule hat er das Schaffen von Chittussi bewundert. Geprägt von seiner Reise nach Frankreich (1898-99) hat er sich dem Impressionismus angenähert. Früher wurde er eher von einer trüben Landschaft und Wolken- und Nebelszenerien angezogen, die seine Trauer und Einsamkeit ausdrückten. Tiefe Depressionen führten zu einem tragischen Ende seines Lebens. Sein vorzeitig abgeschlossenes Schaffen gehört zu den bedeutendsten in der tschechischen Kunst der Wende des 19. und 20. Jhdts. Das Bild „Der Weg zum Schloss in Bechyně“ zeigt die große Begabung des jungen Künstlers.

Der tschechische Maler, Graphiker und Publizist Soběslav Hippolyt Pinkas (1827-1901) stammte aus einer bekannten Prager Familie und nahm aktiv an dem kulturellen und politischen Leben, u.a. an der radikalen Studentenbewegung in 1848 teil. Er studierte an der Prager und Münchner Akademie und bei Coutur in Paris, wo er mehrere Jahre lebte. Geprägt von der Barbizon-Schule wählte er Motive aus dem Alltag. Später, beeinflusst von Courbet und Millet, näherte er sich eher dem Realismus. Nach seiner Rückkehr nach Prag malte er überwiegend Familienmotive und Porträts. Er war auch in Umělecká beseda und anderen öffentlichen Vereinen tätig, unterhielt Verbindungen zu Frankreich und in 1898 wurde er mit dem Orden der Ehrenlegion ausgezeichnet. Er malte auch Karikaturen und politische Zeichnungen und entwarf angewandte Kunst. Das Gemälde „Montmartre“ auf der Marke stammt aus der Zeit seines Aufenthaltes in Paris

Tschechische Briefmarken

Herausgabe der Sondermarke Weihnachten

Ausgabetag: 7. November, 2007
Entwurf: Otakar Karlas
Stich:: Bohumil Šneider
Grösse: 23 x 30 mm
Nennwert: 7,50 Kč
Druck: Rotationstahldruck komb. mit Tiefdruck
Bogen: 50 Stck
Druck des FDC´s: Flachstahldruck
Farben der Briefmarke: Schwarz (StTdr.) blaugrün, rot, gelb und hellblau

Briefmarke: Tuschzeichnung und Aquarell von Josef Lada vom 1928,  eine Darstellung der Weihnachtskrippe

Ersttagsbrief: Lada´s Illustration aus dem Buch Zeměklíč vom 1940 mit dem
Text JOSEF LADA 1887 – 1957, gedr. in blau

Josef Lada (1887-1957) ist wohl der bekannteste und beliebteste tschechische Maler. Mit seinem Stil hat er an die Zeichnungstradition des 19. Jhdt., insbesondere an das Werk von M. Aleš angeknüpft. Unvergesslich sind seine Illustrationen des Romans „Der brave Soldat Schwejk“, von J. Hašek, der Gedichte J.Seifert´s, der Märchen J. Mahen´s. Bekannt sind auch seine Bühnenausstattungen der Theaterstücke und Filme, z.B. Drda´s „Hrátky s čertem“. Von größter Bedeutung ist jedoch sein Schaffenswerk für Kinder. In seinem ersten Buch „Moje abeceda“ (Mein Abc) hat er mit seinen witzigen Zeichnungen Volkssprüche vervollständigt. Ansonsten hat er sich jedoch auf sein eigenes Schaffen konzentriert. Die meisten seiner Bücher wurden zur klassischen Literatur für Kleinkinder. Später hat er sich dem Schaffen für ältere Kinder gewidmet. Seine Märchenbücher gehören in den Goldenfonds der tschechischen Literatur für Kinder. In 1937 hat er seine „Vzpomínky z dětství“ (Erinnerungen aus der Kindheit) herausgegeben, die später in die „Kronika mého života“ , (Die Chronik meines Lebens), 1942, eingegliedert wurde. Gerade in der Vorweihnachtszeit erinnern wir an seinen Geburts- und zugleich Todestag.

Tschechische Briefmarken

Neue Tschechische Briefmarkenausgaben am 3.10.07 (24.10.2007)

Herausgabe der Sondermarken TECHNISCHE DENKMÄLER - WASSERTÜRME

Ausgabetag: 3. Oktober 2007
Entwurf: Jan Kavan
Stich: Václav Fajt
Format: 23 x 40 mm
Nennwert: 25,50 CZK
Druck Rotationstahldruck komb. mit Tiefdruck
Druck des FDC´s: Flachstahldruck in dunkelgrün

Briefmarke:
7,50 CZK: Wasserturm Karviná und Aufriss der Dampfwalze zum
Wasserpumpeantrieb mit dem Text VODÁRENSKÁ VĚŽ, KARVINÁ
18,- CZK: Wasserturm Pilsen mit dem Aufriss der Wasserpumpen mit der Luftpumpe und
mit dem Text VODÁRENSKÁ VĚŽ, PLZEŃ
Ersttagsbriefe: Wasserwerkpumpensystem (7,50 CZK)
Blasebalg aus Káraný aus dem Jahr 1910 (18,- CZK)

Technisches Denkmal und Dominante der Stadt Karviná ist ein Wasserturm, der wahrscheinlich im 1928 gebaut wurde. Es ist ein konstruktivistischer Rundbau, mit sechs Stockwerken, 39,4 m hoch und mit dem Durchschnitt 11,4 m. Über dem letzten Stock befindet sich ein Wasserbehälter, der aber nicht mehr seinem Zweck dient. Innerhalb des Turmes erhielt sich ein Teil der ursprünglichen technischen Einrichtung.

Der als Denkmal geschützter Wasserturm des Pilsner Urquells ist einer der architektonischen Kleinoden der Stadt und wurde im Jahr 1907 in Betrieb gesetzt. Das Quell- und Flusswasser wurde in zwei Behälter geschöpft und durch die Brauerei geleitet. Durch die Mitte der Behälter führte eine Walze mit dem Treppenhaus, das bis zum Gipfel der Kuppel mit der Aussicht führte. Der Wasserturm war bis zum Jahr 2005 im Einsatz, die Wasserleitungsvorrichtung im Souterrain wird noch heute ausgenutzt.

Tschechische Briefmarken Tschechische Briefmarken

Herausgabe der Sondermarke 160. GEBURTSTAG DES FORSCHUNGSREISENDEN EMIL HOLUB

Ausgabetag: 3. Oktober 2007
Entwurf: Oldřich Kulhánek
Stich: Miloš Ondráček
Grösse: 40 x 23 mm
Nennwert: 11,- CZK
Druck: Rotationsstahldruck komb. mit Tiefdruck
Bogen: 50 Stck
Druck des FDC´s: Flachstahldruck

Briefmarke: das Porträt von E. Holub und seine eigenhändige Zeichnung - eine Szene aus seinem Reisenotizbuch mit dem Text EMIL HOLUB 1847-1902.

Ersttagsbrief: das Porträt eines kleinen afrikanischen Mädchens, gedr. in dunkelbraun

Tschechische Briefmarken

Dr. E. Holub (1847-1902), der tschechische Pionier der Afrikaforschung, wurde in Holice bei Pardubice geboren. Er ist in damals von Europäern noch nicht betretene Gebiete eingedrungen. Er studierte Medizin, aber widmete sich auch der Naturwissenschaft, Geographie und Geodäsie. Nach seiner Promotion im 1872 reiste er nach Südafrika, wo er seine Arztpraxis eröffnete. Er ist in Afrika mehr als sieben Jahre geblieben und hat dort drei Forschungsreisen unternommen: Nach Transval, nach Kapland und entlang des Flusses Zambezi. Er hat Viktoria-Wasserfälle beschrieben, führte Klimamessungen aus und sammelte Naturalien und ethnographisches Material von verschiedenen afrikanischen Stämmen. Nach seiner Heimkehr hielt er Vorlesungen in ganz Österreich-Ungarn und hat seine erste Reisebeschreibung in „Sieben Jahre im Südafrika“ zusammengefasst. Er hat  heiratete und nach vier Jahren ist er mit seiner Frau wieder nach Afrika aufgebrochen. Die Expedition sollte durch den Kontinent von Kapstadt bis nach Ägypten führen, musste jedoch vorzeitig beendet werden. Nach seiner Rückkehr widmete sich Holub wieder der Vorlesungstätigkeit, schrieb und stellte aus. Er hat seine umfangreichen Sammlungen dem Nationalmuseum in Prag angeboten, wurde aber abgelehnt. Er schenkte sie darum anderen Museen und Schulen. Enttäuscht ist er nach Wien umgezogen, wo er auch gestorben ist.

 

Neue Tschechische Briefmarkenausgaben am 05.09.2007 (20.09.2007)

Herausgabe der Dauermarke - SCHÖNHEIT DER BLÜTE – Kapuzinerkresse

Entwurf: Anna Khunová
Stich: Bohumil Šneider
Format: 19 x 23 mm
Nennwert: 15 CZK
Druck: Rotationsstahldruck komb. mit Tiefruck
Gedruckt in Bögen zu: 100 Stück

Tschechische Briefmarken

NATURSCHUTZ: WEISSE KARPATEN – ORCHIDEENWIESEN, BIOSPHÄRISCHES NATURSCHUTZGEBIET DER UNESCO

Entwurf: Libuše und Jaromír Knotek
Stich: Martin Srb
Grösse: 169x117mm(Block),23x40mm(Marken 9,-,10,- und 11,-CZK) und 50x40 mm (Marke 12,- CZK)
Nennwert: 42,- CZK
Anzahl der Marken: 4 + 4 Zfd.
Druck des Blocks: Komb. Stahlflachplattendruck (schwarz) und farb. Ofset
Druck des FDC´s: Stahlflachplattendruck in a)dunkelrot, b) rot-violett, c) violett, d) grün

Blockausgabe - NATURSCHUTZ: WEISSE KARPATEN – ORCHIDEENWIESEN,
BIOSPHÄRISCHES NATURSCHUTZGEBIET DER UNESCO


Block: Pflanzen- und Tierarten der Weissen Karpathen:
Briefmarken:
1) 9,- CZK - Ophrys holosericea
2) 10,- CZK - Colias myrmidone - Anacamptis pyramidalis
3) 11,- CZK - Ophrys apifera
4) 12,- CZK - Coracias garrulus - Gymnadenia densiflora
Zierfelder: 1) Zerynthia polyxena Cypripedium calceolus
2) Oriolus oriolus Sylvia nisoria Juniperus communis Cephalanthera rubra
3) Dactylorhiza fuchsii Dactylorhiza sambucina
4) Crex crex Mantis religiosa Orchis tridentata

Ersttagsbriefe: Andere Schutzarten der Flora der Weissen Karpathen:
ad 1) Orchis militaris, gedr. in dunkelrot
ad 2) Cephalanthera rubra, gedr. in rot-violett
ad 3) Himantoglossum adriaticum, gedr. in violett
ad 4) Epipactis palustris), gedr. in grün

Das Naturschutzgebiet Weiße Karpaten wurde im Jahre 1980 auf einer Fläche von 715 Quadratkilometer eingerichtet und seit dem Jahre 1996 wurde es auch biosphärisches UNESCO - Schutzgebiet. Es ist das höchste Gebirge des süd-östlichen Randes des Karpatensystems (175  -970 m. über dem Meer.). Das ganze Gebiet, vor allem der südliche Teil, wurde jahrhundertlange von Menschen kultiviert. Typisch sind hiesige Bauernhöfe – Stillhütten umwoben von Feldchen und Grüne. Wegen dem regelmäßigen Mähen ausgedehnter Wiesenflächen sind hier die außerordentliche Naturwerte erhalten geblieben. Vor allem sind es die Orchideenwiesen mit edlen und bedrohten Pflanzenarten. Sie gehören zu den artenreichsten Wiesenbestände im Mittelauropa. Der Block mit vier Briefmarken und vier Zierfeldern sollte die Vielfältigkeit der Pflanzen- und Tierarten der Weißen Karpaten näher bringen.

Tschechische Briefmarken

Herausgabe der Sondermarke 100 JAHRE SEIT DER GRÜNDUNG DES ERSTEN KINOS VON VIKTOR PONREPO


Entwurf: Zdeněk Ziegler
Stich: Jaroslav Tvrdoň
Format: 40 x 23 mm
Nennwert: 7,50 Kč
Druck Rotationstahldruck komb. mit Tiefdruck
Druck des FDC´s: Flachstahldruck
Gedruckt in Bögen zu: 50 Stck
Farben der Briefmarke: schwarz (RaTDr.), ockergelb, rot und violett

Briefmarke: Die Zeichnung auf der Marke stellt das Kino U modré štiky (Zum blauem Hecht)
bei der Projizierung eines Filmes von Stierkämpfen mit dem Text
STO LET OD ZALOŽENÍ PRVNÍHO KINA VIKTOREM PONREPEM dar.

Ersttagsbrief: Porträt von Viktor Ponrepo vor einer Werbung für sein Theater der
lebendigen Aufnahmen, gedr. in schwarzviolett.

Das erste Dauerkino wurde in Prag am 15.9.1907 im Haus U modré štiky (Zum blauen Hecht) in Karlova Strasse in der Altstadt geöffnet. Es wurde täglich außer am Freitag gespielt. Das Kino hatte 56 Sitze. Der Gründer des Kinos war Viktor Ponrepo (1858-1926), geb. Dismas Ferdinand Šlambor. Auf Wunsch seines Vaters erlernte er das Vergolderhandwerk, aber er begeisterte sich immer mehr an Eskamoteursproduktionen.  Unter dem Decknamen Viktor Ponrepo befuhr er mit seinem Theater, Städte und Dörfer. Nach Erfinden des Kinematographen begann er Kurzfilme zu projizieren und fuhr wieder durch das Land mit seinem Theater der lebendigen Fotografien. Im Jahre 1904 projizierte er Filme in den Prager Vorstädten und ein Jahr später hat er das erste Sommerkino Na Klamovce in Košíře gegründet. Nach zwei Jahren wurde ihm die Produktion in Prag genehmigt. Jede Woche führte er ein neues Programm mit Aufnahmen aus der Welt, Leben, aus der Natur und auch gespielte dramatische Szenen vor. Stumme Filme begleitete er meistens selbst mit Worten und Lauten im Geiste der Krämerredner und -Sänger. Ponrepos Kino Zum blauen Hecht war bis zum Jahr 1945 in Betrieb.

Tschechische Briefmarken

Herausgabe der Sondermarke - DAS WERK VON JOHANN AMOS COMENIUS:
OPERA DIDACTICA OMNIA - 350 JAHRE SEIT DER HERAUSGABE


Entwurf: Petr Melan
Stich: Václav Fajt
Grösse: 40 x 23 mm
Nennwert: 12,- CZK
Druck: Rotationsstahldruck komb. mit Tiefruck
Bogen: 50 Stck
Druck des FDC´s: Flachstahldruck
Farben der Briefmarke: schwarz (StTdr. ) golden und rot

Briefmarke:: Lehrer mit seinen Schüller und der Text J.A.KOMENSKÝ, OPERA
DIDACTICA OMNIA – 350 LET.

Ersttagsbrief: Stillleben mit Globus, Buch, Kerze und Schreib- und Reissutensilien,
gedr. in braun.

Einer der größten Pädagogen Europas aller Zeiten, Philosoph, Priester, Sozialdenker und Theologe, der tschechische Gelehrte Johann Amos Comenius (1592-1670) musste wegen seines Glaubens im Jahr 1628 für immer seine Heimat verlassen. In Leszno in Polen begann er seine pädagogischen Schriften, u.a. auch seine Grosse Didaktik zusammenzufassen. Er erarbeitete darin ein systematisch aufgebaute Bildungssystem und Prinzipien des modernen Unterrichts. Sein monumentales pädagogisches Werk Opera didactica omnia erschien im Jahr 1657 in Amsterdam. Es schließt 43 Werke ein, von Comenius in 4 Teile eingeteilt. Die Opera didactica omnia sind das erste systematisch aufgebaute pädagogische Schriftwerk in Europa und zugleich auch die ersten gesammelten Schriften in der tschechischen Literatur. Die Briefmarke erscheint zum 350. Jahrestag der Herausgabe des Werkes.

Tschechische Briefmarken

Neue Tschechische Briefmarkenausgaben am 20.06.2007 (12.06.2007)

Herausgabe des Sonderblocks BRIEFMARKENWELTAUSSTELLUNG PRAGA 2008:
DIE KARLSBRÜCKE – 650 JAHRE


Die Karlsbrücke, ursprünglich genannt Stein-, später Prager Brücke ist die älteste Brücke in Prag und zählt zu den schönsten auf der Welt. Den Grundstein der Brücke hat der Kaiser Karl IV. am 9.7.1357 um 5.31 gelegt, was laut den Astrologen der passendste Zeitpunkt war. Mit dem Bau wurden Petr Parléř und sein Hüttenwerk beauftragt. Der Bau der fast 520 m langen und bis 10 m breiten Brücke wurde im Jahr 1402 vollendet. Damals gehörte sie zu den größten Brücken Europas. Gebaut aus Sandsteinblocks ist sie an beiden Enden von Türmen geschützt. Den altstädtische Turm zählt man zu den schönsten gotischen Bauten. Auf der Brücke ist eine Galerie von 30 Plastiken, überwiegend aus der Barockzeit u.a. von M.B. Braun und F.M. Brokof. Die Originale aus Sandstein wurden nach und nach durch Kopien ersetzt. Seit dem Jahr 1965 dient sie nur noch den Fußgängern und gehört zu den attraktivsten Sehenswürdigkeiten Prags. Der Block erschien zur Werbung für die Weltbriefmarkenausstellung PRAGA 2008, die vom 12.-14.9. 2008 in Prag stattfindet.

Tschechische Briefmarken

Herausgabe des Sonderblocks DER WELTGRAPHIKER VÁCLAV HOLLAR

Václav Hollar (1607-1677), einer der größten Weltgraphiker, wurde in Prag geboren. In den 20er Jahren des 17. Jhdts ging er ins Ausland, um seine Begabung weiter zu entwickeln. Er arbeitete in den bekannten Werkstätten in Frankfurt am Main, Strassburg, Köln am Rhein, Antwerpen, wo er die Werke von Rembrandt kennen lernte. Im Jahr 1636 trat er in den Dienst von Thomas Howard Graf von Arundel, mit dem er viel reiste und mit dem er in London angekommen seine zweite Heimat fand. Typisch für Hollar´s Werke ist eine sachliche, fast wissenschaftliche Beständigkeit, Purität und Finesse. Die häufigsten Themen sind Landkarten, Porträts, Genrezeichnungen, Naturmotive, lose graphische Blätter und Bücherillustrationen. Zu seinen Hauptwerken gehören Stadtansichten und Landschaften, die während seiner Reisen mit dem Grafen Arundel entstanden sind. Wenn er auch meistens im Ausland lebte, blieb er doch  Tscheche und gab es auch deutlich kund. Der Block erschien zu seinem 400. Geburtstag.

Tschechische Briefmarken

Herausgabe der Sondermarke KUNSTHANDWERK: HISTORISCHE ÖFEN

Ausgabetag: 20. Juni 2007
Entwurf: Michal Vitanovský
Stich: Bohumil Šneider
Format: 23 x 40 mm
Nennwert: 19,50 Kč
Druck Rotationstahldruck kombiniert mit Tiefdruck
Druck des FDC´s: Flachstahldruck
Gedruckt in Bögen zu: 50 Stück

Briefmarke:
7,50 Kč: Gotischer Ofen , Olmütz
12,- Kč: Renaissance-Ofen, Říčany b. Prag
Ersttagsbriefe: Gotische und Renaissance-Öfen mit Figuren in historischen Kostümen

Kachelöfen entstanden im mittelalterlichen Europa. Die Qualität der tschechischen und mährischen Kacheln war immer sehr gut. Ganz außerordentlich ist ihr ikonographischer Reichtum, der die Öfen der Nachbarländer überragte.

Tschechische Briefmarken

Tschechische Briefmarken

Neue Tschechische Briefmarkenausgaben am 30.05.2007 (30.05.2007)

Herausgabe der Sondermarke "JAROSLAV FOGLAR - Für Kinder"

Ausgabetag: 30. Mai, 2007
Entwurf: Oldřich Pošmurný
Stich: Miloš Ondráček
Format: 40 x 23 mm
Nennwert: 7,50 Kč
Druck: Komb. StTdr. und RaTdr.
Bogen: zu 30 Stck
Heftchen: 8 Marken + 4 Zfd.
Druck des FDC´s: Flachstahldruck
Farben der Briefmarke: schwarz (RaTDr), ocker, rot, gelb und blau
Farben des Zfd.: schwarz

Briefmarke: Schnelle Pfeile mit dem Kopfzerbrechen (ein Igel im Käfig )
Zierfeld des Heftchens: Foglar´s Porträt mit seinem Namen und dem Jahreszahl 1907 - 1999
Ersttagsbrief: Schnelle Pfeile mit ihrem Hund Bublina und der Text: RYCHLÉ ŠÍPY –
NEJSLAVNĚJŠÍ ČESKÝ KRESLENÝ SERIÁL.

Tschechische Briefmarken

„Schnelle Pfeile“ , das ist ein Klub untrennbarer Kameraden, Abenteuer, Geheimnis und vor allem für ehrliches und anständiges Benehmen. Der geistiges Vater ist Jaroslav Foglar (1907-1999), Schriftsteller, Redakteur einer Jugendzeitung, Erzieher und Pfadfinder genannt Jestřáb (der Habicht). Die schnellen Pfeile erschienen mit erzwungenen politischen Pausen als eine Comicserie von Dezember 1938 bis Juni 1971. Ein Sammelwerk erschien im Jahr 1998. Insgesamt wurden 316 Comics herausgegeben. Während die Texte jeweils von J. Foglar geschrieben wurden, gab es mehrere Illustratoren. Die erste Serie wurde von Dr. Jan Fischer illustriert (213 Geschichten). Den fünf Freunden wurden auch die Trilogie Záhada hlavolamu (Das Geheimnis des Kopfszerbrechens), Stínadla se bouří (Stínadla erheben sich) und Tajemství Velkého Volta (Das Geheimnis des Grossen Vonts) gewidmet. Die Briefmarke erinnert an den 100. Geburtstag von J. Folgar. Die Gestalten auf der Briefmarke sind ergänzt mit dem Text SCHNELLE PFEILE (in Form eines roten Logos) - JAROSLAV FOGLAR - FÜR KINDER.

Neue Tschechische Briefmarkenausgaben am 09.05.2007 (09.05.2007)

Sondermarke EUROPA - PFADFINDERBEWEGUNG

Ausgabetag: 9. Mai 2007
Entwurf der Marke und des FDC´s: Jiří Petráček
Entwurf des Stempels: Oldřich Pošmurný
Stich:: Jaroslav Tvrdoň
Größe: 33 x 33 mm
Nennwert: 11,- Kč
Druck : Komb. Rotationsstahldruck und Tiefdruck

Briefmarke: Zeichnung eines Pfadfinderlagers am Fluss mit wehender Flagge ergänzt mit den Logos - EUROPA und Junák.
Farben: schwarz (RaTdr.), gelb, rot, blau und ocker
Ersttagsbrief: Zeichnung eines Pfadfinderpaares mit dem Text 100 LET SKAUTINGU, gedr. in braun

Die Pfadfinderbewegung feiert dieses Jahr ihren 100. Jahrestag. Der erste tschechische Klub der Pfadfinder für Knaben wurde im Jahr 1911 von Prof. A.B. Svojsík, der Klub für Mädchen fünf Jahre später von PhDr. A. Berkovcová gegründet. Das goldene Zeitalter der Pfadfinderbewegung trat mit der Gründung der Tschechoslowakischen Republik ein.

Tschechische Briefmarken

Dauermarken SCHÖNHEIT DER BLÜTE

Ausgabetag: 9. Mai, 2007
Entwurf: Anna Khunová
Stich: Bohumil Šneider
Format: 19 x 23 mm
Nennwert: 1,- Kč
Druck: Rotationsstahldruck komb. mit Tiefruck
Gedruckt in Bögen zu: 100 Stück
Farben der Briefmarke: schwarz (StDr.) rosa, violett, grün
FDC: keinen FDC herausgegeben

Tschechische Briefmarken

Ausgabetag: 9. Mai, 2007
Entwurf: Anna Khunová
Stich: Bohumil Šneider
Format: 19 x 23 mm
Nennwert: 23 Kč
Druck: Rotationsstahldruck komb. mit Tiefruck
Gedruckt in Bögen zu: 100 Stück
Farben der Briefmarke: schwarz (StDr.) hell grün, rot, grün
FDC: keinen FDC herausgegeben

Tschechische Briefmarken

Neue Tschechische Briefmarkenausgaben am 04.04.2007 (11.04.2007)

Dauermarke:
BRIEFMARKEN-WELTAUSSTELLUNG  PRAGA 2008 - DAS AUSSTELLUNGSLOGO


Ausgabetag: 4. April 2007
Entwurf: Jan Solpera
Format: 19 x 23 mm
Nennwert: 11,- Kč
Druck: Farbiges Offset
Gedruckt in Bögen zu: 100 Stück
Bild der Briefmarke: das Logo der Ausstellung
FDC´s: es gibt keinen

Identische Marke im Nennwert von 7,50 Kč und in anderen Farben wurde am 1. Dezember, 2006 herausgegeben.

Tschechische Briefmarken

Sondermarken:
SCHÖNHEITEN UNSERES LANDES: KURORTE

Ausgabetag: 4. April 2007
Entwurf: Antonín Odehnal
Stich: Václav Fajt
Format: 40 x 26 mm
Nennwert: 27,-Kč
Druck der Briefmarke und der FDC´s: Stahlflachplattendruck
Gedruckt in Kleinbögen zu: 8 Stück

12,- Kč Marke: LUHAČOVICE - Jurkovič-Haus
Farben: dunkelbraun, gelb, rot, grün, blau
15,-Kč Marke: BAD BOHDANEČ – Pavillon Gočár
Farben: dunkelbraun, gelb, rot, grün, blau
Ersttagsbriefe:
mit der Marke zu 12,- Kč – Steinschwein aus der Dekoration des Geländes vor dem Jurkovič-Haus,
mit der Marke zu 15,- Kč- Fenster aus dem Korridor des Pavillons Gočár
Beide FDC´s sind in graugrün gedruckt.

Tschechische Briefmarken

Tschechische Briefmarken

Neue Tschechische Briefmarkenausgaben am 14.03.2007 und  26.03.2007 (28.03.2007)

Ostern

Ausgabetag: 14. März, 2007
Entwurf: Otakar Karlas
Stich: Bohumil Šneider
Format: 23 x 30 mm
Nennwert: 7,50 Kč
Druck Rotationstahldruck komb. mit Tiefdruck
Druck des FDC´s: Flachstahldruck
Gedruckt in Bögen zu: 50 Stück
Farben der Briefmarke: schwarz (RaTDr.), dunkelrot, blau, rot, gelb
Briefmarke: Pia mit Jesus aus der Kirche Hl. Jakob d. Ä. in Nečtiny
Ersttagsbrief: die Abkürzung des griechischen Namens Jesus in einem
flammenumwobenen Zirkel, gedr. in ocker

Die untypische gotische Pietät aus der Kirche Hl. Jakob des Großen in Nečtiny, geschnitten aus Lindenholz, ist 105 cm hoch und stammt aus der Zeit um 1425. Das Original der Statue ist  im Museum Mariánská Týnice bei Kralovice ausgestellt.

Tschechische Briefmarken

Gemeinschaftsausgabe mit Belgien: Stoclet Palast in Brüssel

Ausgabetag: 26. März 2007
Entwurf: Leen Depooter (20 Kč-Marke), Zdeněk Netopil (35 Kč-Marke)
Stecher: Jaroslav Tvrdoň
Grösse: 23 x 40 mm
Nennwert: 55 Kč
Druck (Briefmarken ) : Komb. StTdr. und RaTdr.
Druck (FDC´s) : Stahlflachplattendruck
Druckbogen: 50 Stück
Anzahl der FDC´s: 2 Stück

Briefmarken:
20,- Kč – Hoffmann´s Entwurf der Halle des Stoclet-Hauses
Farben: schwarz, ocker, grau, grün, blau
35,- Kč – Teil des Gebäudes mit dem Turm, dessen Gipfel eine Kupole mit vier Figuren bilden
Anblick von der Strasse aus
Farben: schwarz, grau, golden, orange, blau

Ersttagsbriefe:
mit der 20 Kč Marke – Teil des Palastes mit dem Turm, gedr. in rotbraun
mit der 35 Kč Marke – Detail dieses Turms mit der Kuppel mit vier Figuren, gedr. auch in rotbraun

Tschechische Briefmarken

Tschechische Briefmarken

Das Thema der Gemeinschaftsausgabe mit Belgien ist der Stoclet-Palast in Brüssel, der vom Tschechen Josef Hoffmann (1870-1956) entworfen wurde. Der Stoclet-Palast, gebaut in den Jahren 1905-1911, wird als sein architektonisches Hauptwerk angesehen. Beide Briefmarken werden nach demselben Entwurf, jedoch mit den entsprechenden Sprachen, in der Tschechischen Republik und in Belgien herausgeben.

Neue Tschechische Briefmarkenausgaben am 21.02.2007 (21.02.2007)

DIE SCHLANGE – II. PREIS IM WERTBEWERB DES TSCHECHISCHEN INFORMATIONSMINISTERIUMS

Ausgabetag: 21. Februar, 2007
Entwurf: Ivan Štrouf
Stich des FDC´s: Jaroslav Tvrdoň
Format: 23 x 30 mm
Nennwert: 12 Kč
Druck Offset
Druck des FDC´s: Flachstahldruck
Gedruckt in Bögen zu: 50 Stück

Briefmarke: der zweitbeste Entwurf aus dem Wettbewerb des Informationsministeriums
ausgeschrieben in 2005

Ersttagsbrief: die Schlange auf der Marke vervollständigt auf dem FDC mit einem Baum
und einem Apfel (der Stempel) verweist auf die biblische Geschichte über die
Vertreibung aus dem Paradies.

Tschechische Briefmarken

Asiatische Kunst

Ausgabetag: 21.Februar, 2007
Stich:: Martin Srb
Größe: 40 x 50 mm
Nennwert: 36 Kč
Druck: Komb. StTDr.und Odr.
Bogen: zu 4 Stück
Druck des FDC´s: Flachstahlplattendruck
Briefmarken:
12,- Kč –Marke: „Ein Mädchen mit der Puppe“, 1845, Utagawa Kunisada´s (1786-1865, die Nationalgalerie in Prag
24,- Kč –Marke: Shiva, Parvat. Ganesa, Indien, 19 Jhdt., National-Náprstek-Museum
 

Tschechische Briefmarken

Ersttagsbriefe:
mit der 12,- Kč Marke: der Holzschnitt aus dem Diptych von U. Kunisada, in schwarzgrün
mit der 24,- Kč Marke: der Holzschnitt „Gott Shiva“, in schwarz

Beide Holzschnitte stammen aus der Sammlung von Joe Hloucha im National - Naprstek - Museum für asiatische, afrikanische und amerikanische Kulturen.

Tschechische Briefmarken

VORBEUGUNG ONKOLOGISCHER ERKRANKUNGEN

Ausgabetag: 21. Februar, 2007
Entwurf: Jaroslav Chadima
Stich: Miloš Ondráček
Format: 23 x 30 mm
Nennwert: 7,50 Kč
Druck Rotationstahldruck komb. mit Tiefdruck
Druck des FDC´s: Flachstahldruck
Gedruckt in Bögen zu: 50 Stück
Farben der Briefmarke: schwarz (RaTDr.), gelb, rot, grün, blau

Briefmarke: krebskranke Gestalt mit blauen Flügeln

Ersttagsbrief: symbolische Zeichnung eines bösartigen Tumors, gedr. in blau

Die Zeichnung auf der Marke soll die Öffentlichkeit auf die persönliche Verantwortung jedes Menschen für seine Gesundheit und vor allem auf die große Bedeutung der Vorbeugung onkologischer Erkrankungen aufmerksam machen, die zusammen mit einer rechtzeitigen Diagnostik zur erfolgreichen Therapie gegen diese Krankheiten beiträgt.

Tschechische Briefmarken

Neue Tschechische Briefmarkenausgaben am 20.01.2007 (10.01.2007)

TRADITION TSCHECHISCHER BRIEFMARKENGESTALTUNG

Ausgabetag: 20. Januar, 2007
Entwurf und Stich Bedřich Housa.
Format: 23 x 40 mm
Nennwert: 7,50 Kč
Druck: Rotationsstahldruck komb. mit Tiefruck
Bogen: zu 30 Stück
Markenheftchen: 8 Stück und 4 Zf.
Druck des FDC´s: Flachstahldruck
Farben der Briefmarke: schwarz (StTdr. ) blau, dunkelrot, ocker
Herausgeber: Ministerium für Informatik der Tschechischen Republik
Hersteller: Postwertzeichendruckerei Ortenovo nám. 16, 170 04 Praha 7
Lieferant: POSTFILA, Exportabteilung, Ortenovo nám. 16, CZ-170 24 Praha 7

Briefmarke: Porträt des Geigenvirtuoses J. Slavík, 1953, Text TRADICE ČESKÉ
ZNÁMKOVÉ TVORBY, herausgegeben in 1953 im Nominalwert 75h anlässlich
des Prager Frühlings und gestochen von J. Schmidt. Die ursprüngliche Marke wurde
ergänzt mit den Namen der Autoren und mit dem Text TRADICE ČESKÉ ZNÁMKOVÉ TVORBY.
Heftchen: 8 Marken, 4 Zfd. Auf dem Zierfeld ist ein Teil der Geige mit den Initialen von J. Slavík
Ersttagsbrief: Zeichnung einer Lyra von J. Liesler
 

Tschechische Briefmarken

Josef Liesler studierte Zeichnung bei C. Bouda, J. Sejpka und O. Blažíček an der Hochschule für Architektur und Hochbau. Sein Werk umfasst Malerei, Graphik, Illustration, Exlibris, sowie auch Wandmonumente und Mosaik. Der Surrealismus prägte seinen eigenen Stil. Von Jugend an war er u.a. Mitglied der Künstlervereine Hollar und Mánes . Er war Mitglied der Königlichen Belgischen Akademie und Ehrenmitglied der Akademie in Florenz. Im Jahre 2003 wurde ihm von dem Präsidenten der Republik die Verdienstmedaille verliehen. Mit Ehrungen und Preisen wurden auch manche seiner Briefmarken belohnt. Z.B. die der Internationalen hydrologischen Brigade gewidmete Briefmarke wurde im Jahre 1974 zur schönsten Briefmarke der Welt gewählt. 

Neue Tschechische Briefmarkenausgaben am 10.01.2007 (10.01.2007)

Persönlichkeiten

Ausgabetag: 10. Januar 2007
Entwurf: Josef Saska
Stecher: Václav Fajt
Grösse: 30 x 23 mm
Nennwert: 26,50 Kč
Druck (Briefmarken ) : Komb. StTdr. und RaTdr.
Druck (FDC´s) : Stahlflachplattendruck
Druckbogen: 50 Stück
Anzahl der FDC´s: 2 Stück

Tschechische Briefmarken

7,50 Kč – Fráňa Šrámek (1877-1952)  , Farben: schwarz, gelb, rosa, blau, rot

Herausgeber: Ministerium für Informatik der Tschechischen Republik
Hersteller: Postwertzeichendruckerei, Ortenovo nám. 16, 170 04 Praha 7
Lieferant: POSTFILA, Exportabteilung, Ortenovo nám. 16, 170 24 Praha 7
Briefmarken:

Ersttagsbriefe: mit der 7,50 Kč Marke – ein Liebespaar, gedr. in grau
mit der 19,- Kč Marke – Amerling´s wissenschaftliche Arbeit symbolisierendes Stíllleben, gedr. in graublau

Tschechische Briefmarken

19,- Kč – Karel Slavoj Amerling (1807-1884) Farben: schwarz, gelb, rosa, grünblau, blau

Fráňa Šrámek war tschechischer Dichter, Prosaiker, Dramatiker und Publizist. 
Karel Slavoj Amerling war tschechischer Arzt, Naturwissenschaftler, Pädagoge und Philosoph und Anhänger von J. A.Comenius. 

TSCHECHISCHE TECHNISCHE HOCHSCHULE  IN PRAG (1707-2007)

Ausgabetag: 10. Januar, 2007
Entwurf: Pavel Hrach
Stich: Bohumil Šneider
Format: 40 x 23 mm
Nennwert: 9 Kč
Druck: Komb. StTdr. und RaTdr.
Bogen: zu 50 Stück
Druck des FDC´s: Flachstahldruck
Farben der Briefmarke: blau (RaTDr), ocker, orange, schwarz, grau
Herausgeber: Ministerium für Informatik der Tschechischen Republik
Hersteller: Postwertzeichendruckerei Ortenovo nám. 16, CZ-170 04 Praha 7
Lieferant: POSTFILA, Exportabteilung, Ortenovo nám. 16, CZ-170 24 Praha 7

Briefmarke: Logo der Tschechischen Technischen Hochschule, ihr Name und die
Jahreszahl 1707-2007

Ersttagsbrief: Graphische Komposition aus den Symbolen aller sieben Fakultäten der
Tschechischen Technischen Hochschule in Prag, gedr. in grau

Tschechische Briefmarken

Der Anfang der Entstehung der Tschechischen Technischen Hochschule ist mit dem Reskript des Kaisers Josef I. aus dem Jahr 1707 verbunden. Die Tschechische Technische Hochschule in Prag ist die Nachfolgeschule des Ingenieurinstitutes der Stände, das in den Jahren 1803-1806 zu einem Polytechnikum umgewandelt wurde. Anfang des Jahres 1879 wurde das Institut als Tschechische Technische Hochschule in Prag umbenannt. Seit dem Jahr 1920 lautet der Name des Instituts „České vysoké učení technické v Praze“ (ČVUT). Heutzutage hat ČVUT in Prag sieben Fakultäten (für Maschinenbau, Bauwesen, Elektrotechnik, Kern- und Physikingenieurwissenschaften, Architektur, Verkehrswesen, Biomediziningenieurwesen) und mehrere Fachinstitute und Forschungszentren.

Tschechische Briefmarkenausgaben 2006 - Tschechische Briefmarkenausgaben 2005

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