Deutlich über 25.000 Comic-Kunst-Interessierte besuchten auch dieses Jahr den Comicsalon Erlangen im Kongresszentrum Heinrich-Lades-Halle und auch die 24 Ausstellungen im ganzen Stadtgebiet und die über 150 Veranstaltungen des breit gefächerten Rahmenprogramms.
Dabei war deutlich zu beobachten, dass nicht nur die Comic-Messe mit 150 Ausstellern, über 400 Künstlerinnen und Künstlern und annähernd 1.000 Signierstunden die Faszination des alle zwei Jahre stattfindenden Festivals ausmacht, sondern dass auch die Ausstellungen und das Comic-Podium mit Vorträgen und Diskussionsrunden gleichermaßen gut besucht wurden.

Offensichtlich wächst das Bedürfnis des Publikums stetig, sich vertiefend mit dem Medium Comic auseinanderzusetzen.

Allein in der Hauptausstellung des diesjährigen Salons mit dem Titel „Illustration der Geschichte – Comics aus der arabischen Welt“.

Sie setzte sich mit der Rolle der Comics im gesellschaftlichen und politischen Transformationsprozess in Nordafrika und im Nahen Osten auseinander. Dabei wurden Arbeiten von über 50 Künstlerinnen und Künstlern aus dieser Region präsentiert.

Auch die Ausstellungen zum 50. Geburtstag von Spider-Man und über den Comic- und Trickfilm-Pionier Winsor McCay beeindruckten.

Wie immer rundeten die Händlerstände mit alten Comics für Sammler und die Neuheiten der Comicsverlage den Comicsalon ab.

Ich besuchte dieses tolle Ereignis, das Comicsammlerherzen höher schlagen lässt, bereits am ersten Tag dem Donnerstag. Dabei konzentrierte ich mich auf die Ausstellungen und die Comicbörse und -messe im Kongresszentrum Heinrich-Lades-Halle. Davon brachte ich die folgenden Bildeindrucke mit: