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Interessante Maler:
Karl Kunz (1905 - 1971)

sammler.com stellt in einer Reihe für Sammler interessante  Künstler vor, deren Werke noch bei Auktionen und Märkten erhältlich sind.
Hier beschreiben wir mit Karl Kunz einen interessanten Vertreter der Surrealisten und Moderne, der sich aber in keine Schublade schieben lässt, da er mit verschiedenen Stilen spielte.

Die abgebildeten Bilder und Texte stammen von seinem Sohn Wolfgang Kunz und unterliegen natürlich auch seinem Copyright.

E-Mail an Wolfgang Kunz / Zurück zur Kunst Hauptseite / Rundum - Service bei Kunstwerken

Bild von Karl Kunz

Stillleben von Karl Kunz von 1970

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Inhalt

Einleitung Leben und Werk des Künstlers Wert und Preise seiner Werke Bilder
Weiterführende Links Kontakt    

Einleitung

Karl Kunz ein Vertreter der Moderne und des Surrealismus lässt sich stilistisch in keine Schublade schieben, da er mit verschiedenen Stilen spielt. So nannte Gustav René Hocke ihn einen Neo-Manieristen. Das macht das Werk dieses Künstlers aber gerade für Sammler so interessant.
Der Künstler starb 1971.
Sein Sohn Wolfgang Kunz verwaltet das künstlerische Vermächtnis seines Vaters und ist so freundlich für sammler.com das Lebenswerk von Karl Kunz  vorzustellen.

Leben und Werk des Künstlers Karl Kunz (1905 – 1971)

Lebenslauf

Karl Kunz, 1905 in Augsburg geboren, ist Autodidakt. Nach einigen Jahren in München zieht er 1927 nach Berlin und beteiligt sich an den Ausstellungen der „Juryfreien“. 1930 holt ihn Erwin Hahs als Assistent an die Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein in Halle/Saale. 1933 wird er von den Nazis entlassen, verhaftet, als „entartet“ eingestuft und bekommt Malverbot.

Zurück in seiner Heimatstadt Augsburg, übernimmt er die Holzhandlung seiner Eltern und malt heimlich weiter. 1944 wird bei einem Bombenangriff das Elternhaus zerstört und der allergrößte Teil seines künstlerischen Werks verbrennt. 1945 Neubeginn als freischaffender Künstler, u.a. Teilnahme an der Ausstellung „Extreme Malerei“. Freundschaft mit Franz Roh und Willi Baumeister. Mitglied der Münchner „Neuen Gruppe“.

Von 1947 bis 1949 Lehrer an der Staatlichen Schule für Kunst und Handwerk in Saarbrücken. 1951 erhält er den Ottmar-Domnick-Preis.
Es entstehen 61 Illustrationen zu Dantes „Inferno“. 1954 Teilnahme an der Biennale in Venedig.

Karl Kunz

Karl Kunz 1970 in Frankfurt am Main

Seit 1957 lebt er in Frankfurt am Main. 1959/60 unterrichtet er noch einmal an der Kunstschule in Saarbrücken.  Er ist Mitglied in der Darmstädter und Pfälzischen Sezession. 1969 Ehrenaufenthalt an der Villa Massimo in Rom.

Am 22. Mai 1971 stirbt Karl Kunz in Frankfurt.

Museen und öffentliche Sammlungen im Besitz von Werken von Karl Kunz

Bayrische Staatsgemäldesammlung München; Domnick-Stiftung Nürtingen; Städtische Kunstsammlungen Augsburg; Morat-Institut Freiburg; Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen, Stiftung Saarländischer Kulturbesitz; Saarlandmuseum Saarbrücken; Oberhessisches Museum Giessen; Hessisches Landsmuseum Kassel: Pfalzgalerie Kaiserslautern; Städel-Museum Frankfurt/Main; Städtische Kunstsammlungen Darmstadt; Galerie Moritzburg Halle/Saale.

Das Werk

Schon früh hatte sich Kunz der Moderne zugewandt. Die ersten erhaltenen Reproduktionen zeigen abstrakt-gegenständliche Bilder, das Surreale tritt im Laufe der Jahre immer stärker hinzu. Aber er lässt sich in keine Schublade schieben, spielt mit den Stilen. Im Bild „Krieg“ von 1942 findet man Zitate aus Picassos „Guernica“, Gustav René Hocke nennt ihn später einen Neo-Manieristen.

Mit einer Ausnahme bleibt er, oft gegen den Trend, gegenständlich, figürlich und ist ein leidenschaftlicher Akt-Zeichner. Nur in seinen Jahren in Halle, 1930 bis 1933, entstehen auch gegenstandslose Holzreliefs und Holzplastiken, vergleichbar mit den Werken Hans Arps, aber dieser Weg geht ihm zu sehr ins Naturalistische, er will mit seiner Kunst mehr sagen.
Trotz unterschiedlichster Sujets und Inhalte ist jedes Bild ein unverwechselbarer Kunz, durch seine Linienführung, seine Handschrift.

Kontakt

Wolfgang Kunz, Pohlstrasse 58, D-10785 Berlin, Tel 030-262 05 85, Fax 030-262 05 84, mobil 0172 451 66 55, E-Mail

Wert und Preise seiner Werke

Es handelt sich hier nur um grobe Richtwerte auf Basis zurückliegender Kunstauktionen in den letzten 5 Jahren und momentaner Preise in Kunstgalerien.
Alle Werte ohne Gewähr!

Gemälde

Etwa 4.000 - 12.000 Euro

Zeichnungen Etwa 800 - 1.200 Euro

Ausgewählte Bilder

Bild von Karl Kunz

Akt von 1963

Bild von Karl Kunz

Bellachini 1949

Bild von Karl Kunz

Can Can 1964

Bild von Karl Kunz

Abstraktes Holzrelief von 1932 aus seinen Jahren in Halle

Bild von Karl Kunz

Inferno Bl.8, 1952

Bild von Karl Kunz

Kammerspiele, Blatt 35 von 1969

Bild von Karl Kunz

Krieg von 1942

Bild von Karl Kunz

Stillleben von 1970

Links

www.karlkunz.de Offizielle Website über den Maler Karl Kunz
www.Karl-Kunz.de Retrospektive zum 100. Geburtstag von Karl Kunz, 2005 in der Toskanischen Säulenhalle in Augsburg
www.web-side-gallery.com Galerie mit Bildern von Karl Kunz

 

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