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Die Heidborn - Dokumente:  Geschichte erleben mit den Dokumenten aus dem Leben von Hermann Heidborn

von Thomas Schmidtkonz

Hier stelle ich Hermann Heidborns Dokumente und Urkunden zu seiner militärischen Laufbahn vor.

Mein Dank gilt Hermann Heidborns Urenkel Horst Mahr, der diese interessanten Dokumente für sammler.com für die Veröffentlichung zur Verfügung stellte.

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Dokument von  Hermann Heidborn

Zeugnis von 1903 zum 25 jährigen Dienstjubiläum mit der Unterschrift von Paul von Hindenburg

 

Dokument von  Hermann Heidborn

Ernennungsurkunde zum Premier Lieutenant

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Einleitung

Hermann Heidborn trat 1877 dem Militärdienst bei. In den folgenden 40 Jahren erklomm er als Bürgerlicher im von der Militäraristokratie dominierten Preußischen Heer eine steile Karriereleiter bis er Ende 1917 als Generalleutnant in den verdienten Ruhestand ging. Die folgenden Dokumente aus 4 Jahrzehnten mit teilweise interessanten Unterschriften spiegeln seinen Werdegang wieder.

Die Dokumente

Im Januar 1877 erhält Hermann Heidborn diesen Berechtigungsschein zum einjährigen Dienst im Preußischen Heer.

Dokument von  Hermann Heidborn

Nach einem Fähnrichlehrgang im Jahr 1877 wird Hermann Heidborn 1878 zum Fähnrich befördert. Dies bedeutet den Startschuss zu seiner baldigen Offizierslaufbahn.

Dokument von  Hermann Heidborn

Im Oktober 1879 erhält Hermann Heidborn seine Beförderung zum Second Lieutenant, das mit dieser schönen Urkunde bestätigt wird. So beginnt er seine Karriere als Offizier in der Preußischen Armee.

Dokument von  Hermann Heidborn

Er muss weitere 10 Jahre warten, bis die Heeresführung ihn 1889 zum Premier Lieutenant befördert. Diese ansprechenden Urkunde bestätigt die Beförderung. Als Premier Lieutenant steht er nun als 1. Stellvertreter seinem vorgesetzten Hauptmann zur Seite.

Dokument von  Hermann Heidborn

Befehlsschreiben eines Major Brinkmann an Hermann Heidborn, das dieser im Februar 1892 schreibt.

Dokument von  Hermann Heidborn

Diese Urkunde, die bereits an den Rittmeister Hermann Heidborn gerichtet ist, trägt die Unterschrift Kaiser Wilhelms II.  Er ist somit bereits  Hauptmann. Wer die Geschichte des Hauptmann von Köpenick kennt, weiß was ein Hauptmann im militärisch geprägten Preußen und im Deutschen Kaiserreich bereits für eine gesellschaftliche Autorität und Anerkennung verkörperte.

Dokument von  Hermann Heidborn

Um 1900 steigt Hermann Heidborn vom Rittmeister zum Major auf.
1903 gratuliert ihm sein kommandierender General Paul von Hindenburg mit diesem Zeugnis zum 25 jährigen Dienstjubiläum.

Hindenburg bekam im gleichen Jahr seine Ernennung zum kommandierenden General. 1911 ging er vorübergehend in den Ruhestand, bevor er zu Beginn des 1. Weltkriegs seine steile Karriere als legendärer Generalfeldmarschall und späterer Reichspräsident beginnt. Bereits 1914 geht er zusammen mit General Ludendorff wegen der gewonnenen Schlacht bei Tannenberg in die Annalen der Geschichte ein.

Dokument von  Hermann Heidborn

Im Jahr 1906  wird Hermann Heidborn bereits als Oberst tituliert. Zu Beginn des 1. Weltkriegs steigt er zum Generalmajor auf.

Heidborn nahm u.a. bei der Schlacht bei Lille vom 15.10. - 28.10.1914 und bei der ersten Ypernschlacht vom 31.10. - 24.11.1914 teil, wo so viele Tausend Soldaten auf beiden Seiten ihr Leben lassen mussten.

Am 21.1.1915 erobern seine von ihm kommandierten Truppen im 1. Weltkrieg den hart umkämpften Hartmannsweilerkopf in den Vogesen.

Im Juli 1916 kommandiert er die 28. Infanterie Division in der hart umkämpften Champagne, während er zuvor eher Kavallerie - Divisionen kommandierte. Die Kavallerie verlor aber im Stellungskrieg der Westfront immer mehr ihre Bedeutung.

Schließlich erreicht er am 27.1.1917 mit seiner Beförderung zum Generalleutnant den Höhepunkt seiner Karriere.

Im März 1916 ersucht Heidborn als Kommandeur der 6. Kavalleriedivision in diesem Schreiben um Urlaub. Als seinen Urlaubsstellvertreter schlägt er dabei Generalmajor von Selchow vor.

Dokument von  Hermann Heidborn

Diese Karte aus dem 1. Weltkrieg zeigt eine Panoramakarten von den Vogesen, wo im 1. Weltkrieg Kämpfe stattfanden. In der Mitte ganz unten der berüchtigte Hartmannsweilerkopf.

Dokument von  Hermann Heidborn

Eintrag vom 2.2.1915 in das Kriegstagebuch der 42. Kavalleriebrigade, die Heidborn 1915 kommandierte.

Dokument von  Hermann Heidborn

Im Spätsommer 1917 geht Heidborn nach 40 Dienstjahren in Pension. Er ersucht aber bald darauf eine Wiederverwendung, wovon dieses Dokument aus dem Großen Hauptquartier vom 12.12.1917 zeugt.

Dokument von  Hermann Heidborn

Vom Beginn seiner Pension  berichtet diese Pensionsnachweisung vom 25.9.1917

Dokument von  Hermann Heidborn

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